„Wein lässt Gehirn schneller schrumpfen als Bier“ – mit dieser Schlagzeile schockiert uns heute die Welt Online. Demnach haben Forscher der Uni Göttingen herausgefunden, dass sich bei Weintrinkern das Gehirn schneller verkleinert als bei der Gegenprobe – den Biertrinkern!
Mithilfe eines Magnetresonanz-Tomografen hatten die Forscher bei Versuchspersonen die Größe des Hippocampus vermessen, also jenes Hirnareals, das unter anderem bei Gedächtnisleistungen eine wichtige Rolle spielt. Bei Weintrinkern ist diese Region des Gehirns durchschnittlich zehn Prozent kleiner als bei Biertrinkern. Mehr zu den Ergebnissen steht hier.
Die Ergebnisse sind umso schockierender, da wir ja jahrelang davon ausgingen, dass Weintrinken gut für Blut und Herz sei. „In vinum sanitas“. Jetzt wissen wir: wer Wein trinkt, lebt zwar länger, wird aber immer dümmer. Oder andersrum: Biertrinker sterben früher, doch intelligenter. Da bleibt doch nur die Konsequenz immer möglichst gleich viel (oder wenig, ergo: ausgewogen) Bier und Wein zu trinken, damit der Körper genügend Inhaltsstoffe hat und wir länger schlau leben.
Na dann: Prost!