Morgens auf die Piste, nachmittags an den Pool oder zwischen Palmen die Sonne des Südens auf der Haut spüren – so exotisch das klingt, in Schenna ist es möglich. Der Südtiroler Ferienort ist ein ideales Winterdomizil, sowohl für Skifans wie auch für Genießer mit Lust auf Entspannung bei mediterraner Milde. Winter total, hoch oben auf den Bergen oder Winter light mit permanenten Frühlingsgefühlen im Tal. Schennas Vielfalt ist auch in der kalten Jahreszeit ein Erlebnis.
Nur vier Kilometer vom Zentrum entfernt entführt die Gondel der Ifinger Seilbahn die Besucher in den ultimativen Schneespaß. Meran 2000 ist das Skigebiet direkt vor Schennas Haustür. 40 Kilometer Pisten, sieben Aufstiegsmöglichkeiten, 18 Kilometer Langlaufloipen, 25 Kilometer geräumte Winterwanderwege sowie eine Rodelbahn sorgen für einen Abenteuerspielplatz ganz in Weiß. Meran 2000 gehört zum Verbund der Ortler-Skiarena. Mit nur einem Skipass können so 16 kleine und große Skigebiete im westlichen Südtirol befahren werden, darunter auch das Schnalstal und Sulden.
Winter auf die leichte Tour
Schennas Wanderwege lassen sich auch im Winter entdecken. Bei milden Temperaturen sind beispielsweise die Waalwege im kahlen Winterwald ein Erlebnis. Genauso auch die Wege zwischen Schennas Ortsteilen oder die zu den abgelegenen Kirchlein und Bauernhöfen in der Umgebung. Wer Ausdauer und warme Kleidung mitbringt, kann auch höher hinaus und weit oben im Hirzergebiet die Faszination und die Einsamkeit bizarrer Schneelandschaften spüren.
Frühlingsgefühle nonstop
Der Kirchenhügel mit dem neogotischen Mausoleum Erzherzog Johanns, Schloss Schenna sowie die romanische Kirche von St. Georgen lassen sich in der Winterzeit oft ganz exklusiv bestaunen. Der Talblick, der sich aus fast allen Unterkünften bietet, ist mit den Bergen im Winterkleid spektakulärer denn je. Viele Hotels mit ihren großzügigen Spas und Pools haben auch jetzt geöffnet. Meran und Bozen laden zum Shopping ein. Und manchmal ist Schenna auch Wintermärchen: An einem sonnigen Morgen sind plötzlich Kirchen, Schloss und Apfelbäume eingezuckert von einer Schneeschicht. Vor lauter Staunen sollte man dann die Kamera nicht vergessen, denn nach ein paar Stunden ist häufig alles wieder weggetaut.