Home OutdoorSportGolf Putten unter Palmen – Tipps für den perfekten Golfurlaub

Putten unter Palmen – Tipps für den perfekten Golfurlaub

by Götz A. Primke

Moevenpick JolieVille Sharm el SheikhAugust, September und Oktober sind die beliebtesten Reisezeiten bei Golfurlaubern. Viele schwingen in den Ferien zum ersten Mal das Eisen und entdecken ihre Liebe zum grünen Sport. Kein Wunder, dass Golfen aus dem Angebot vieler namhafter Reiseveranstalter und Hotels längst nicht mehr wegzudenken ist.

Wer im Urlaub seine Liebe zum Golfen entdeckt hat, will zu Hause weiter abschlagen – klar. Doch dies verläuft nicht immer ohne Tücken: Falsche Versprechen bei der Platzreifeprüfung im Ausland oder die Aufnahme in ausländische Golfclubs führen immer wieder zu unangenehmen Überraschungen, wenn der Urlaubsgolfer später zu Hause aufs Grün will. Der Verband clubfreier Golfer (VcG) hat ein paar Tipps.

Für den deutschen Golfer spielen Nahziele wie Deutschland, Österreich, Irland, Großbritannien, Italien und Spanien eine besonders große Rolle. Bei Kurzreisen bis vier Übernachtungen bleiben Deutschlands Golfer verständlicherweise lieber in der Heimat oder fahren nach Österreich. Die beliebtesten innerdeutschen Reiseziele sind Bayern und Baden-Württemberg, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern. Übrigens: Wen es in die Ferne zieht, dem bieten viele Fluggesellschaften inzwischen einen kostenlosen Transport des Golfgepäcks an.

In vielen Urlaubsorten bieten Hotels und Clubs spezielle Schnupperkurse an. Viele Reiseveranstalter organisieren auch pauschale Golfreisen, die zum Ziel haben, am Ende die Platzreife erfolgreich in den Händen zu halten. Im Urlaub bietet sich ein Intensivkurs an, der meist als Golfwochenende oder Golfwoche angeboten wird. Nachdem der Spieler mit der Platzreife belohnt wurde, bleibt ihm im Anschluss meist noch die Zeit, seine Fähigkeiten auf dem Urlaubs-Grün zu verbessern. Insbesondere im Ausland ist das Angebot an preislich verlockenden Golfkursen und Platzreifeprüfungen groß.

Doch der VcG warnt: Die Platzreifeprüfungen werden von den arroganten, elitären Golfclubs in Deutschland nicht immer anerkannt. Es heißt, die Prüfung erneut ablegen zu müssen. Wer sicher gehen will, dass seine Platzreife auch hier akzeptiert wird, sollte seine Prüfung deshalb in Deutschland machen. Und er sollte darauf achten, dass sie den offiziellen Richtlinien des Deutschen Golf Verbandes (DGV) entspricht.

Weitere Informationen über die Vereinigung clubfreier Golfspieler erhalten Sie hier.

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