Kürzlich habe ich schon hier über die nette Gute Nacht-Lektüre von Christa Tröger mit dem amüsanten Titel Nilpferd und Spitzenhöschen eine kleine Rezension geschrieben. Heute überrascht mich mein Briefkasten mit einem Brief aus der Nähe von Nizza: Die Autorin Christa Tröger hat nicht etwa nur eine schnelle ePost geschrieben, sondern pflegt noch den guten, alten Stil des Briefes. Ich freue mich sehr darüber – ist es doch die erste Reaktion nicht nur eines meiner Leser, sondern zudem noch direkt von der Autorin des rezensierten Buches. Sie bedankt sich bei mir sehr herzlich. Und sie ergänzt gleich ein paar von mir aufgestellte Vermutungen.
Meine Vermutung, der Buchtitel sei rein marketing-technisch ausgewählt, stimmt also nicht. Christa Tröger schreibt mir:
„Eine Freundin fand den ursprünglich vorgesehenen Titel: „Rund um die Welt – Erlebnisse einer alleinreisenden Frau“ ganz einfach… langweilig! Nachdem ich ihr einige Kostproben der Geschichten geschickt hatte – darunter auch „Das Nilpferd“ und „Das weisse Spitzenhöschen“ rief sie spontan an und meinte den Titel gefunden zu haben, also „Nilpferd und Spitzenhöschen“, den alsdann Verleger Baier und auch ich köstlich fanden.“
Und Christa Tröger erwähnt, dass sie vor genau zehn Jahren in Burma/Birma/Myanmar war
„und ich glaube, dass ich einfach Glück gehabt habe!“
Ja, das haben Sie, liebe Frau Tröger! Denn so wie damals wird das Land wohl nicht mehr sein. Außerdem verrät sie mir den Namen eines Städtchens, den sie aber bewusst nicht im Buch genannt haben wollte.
Also: recht herzlichen Dank für diesen schönen Brief!
Und liebe Leser meines GeniesserBlogs: kauft dies Buch und lest es als Gute Nacht-Lektüre. Es ist sehr erfrischend.