Goa verabschiedet sich vom Hippie-Image. Kaum eine Gegend in Indien ist so europäisch und christlich geprägt wie Goa. Seit den späten 60er Jahren des vergangenen Jahrtausends war Goa allerdings das Hauptreiseziel von Esoterikern, Kiffern, Hippies. Keine Zielgruppe, die wirtschaftlich attraktiv ist und für viel Arbeitsplätze sorgt. Doch davon will sich der kleinste indische Bundesstaat schon lange verabschieden. Der Tourismus ist einer der wichtigsten wirtschaftlichen Säulen. Und so setzt Goa heute verstärkt auf Businessreisende und Urlaubsgäste. Der Bedarf an modernen Resorthotels steigt – dem kommt nun die Hyatt Gruppe mit einem zweiten Haus am Markt nach. Vom 21. – 23.10.2011 findet in Goa der Goa International Travel Mart (GITM) statt, eine für die Region sehr wichtige Reisemesse. Und das neu eröffnete Grand Hyatt Bambolim stellt die Räume zur Verfügung, führt sich also gleich exzellent in den Markt ein.
Wikipedia weiss: Die Region war rund 450 Jahre lang portugiesische Kolonie und weist daher eine besondere kulturelle Prägung auf. Kaum ein indischer Bundesstaat ist kulturell so nachhaltig von einer europäischen Kolonialmacht beeinflusst worden wie Goa. Dies zeigt auch der hohe katholische Bevölkerungsanteil. Das auf Geschäfts- und Urlaubsreisende ausgerichtete und in tropische Gärten eingebettete Resort Grand Hyatt Bambolim, Goa erweitert das Portfolio der Hyatt Hotels & Resorts im wirtschaftlich stark wachsenden Indien auf insgesamt acht Häuser.
Auf Einladung von Goa Tourism nehme ich am GITM teil. Und ich freue mich schon sehr, dieses neueste Haus der Hyatt Hotels kennenlernen zu dürfen. Das neue Grand Hyatt Bambolim, Goa ist neben dem bereits 2003 eröffneten Park Hyatt Goa das zweite Haus der Hyatt-Gruppe an der beliebten Westküste Indiens. Das Resort im Charme eines portugiesischen Kolonialpalastes aus dem 17. Jahrhundert verfügt über 314 Zimmer und Suiten mit Garten- oder Meerblick. Trotz der idyllischen Lage am weißen Sandstrand der Bambolim Bucht erreichen die Gäste den internationalen Flughafen von Goa in nur 20 Autominuten. Die Provinzhauptstadt Panaji ist lediglich sieben Kilometer entfernt.
Ich werde Euch hoffentlich im besten Sinne eines Travelbloggers regelmässig vom Hotel und von Goa berichten können. Anschliessend werde ich noch eine Woche im Devaaya Hotel zu Gast sein. Auch davon werde ich Euch berichten. Nunja, WLAN/WiFi vorausgesetzt, doch ich hoffe, dass das klappt.
Sieben Restaurants und Bars machen den Aufenthalt im Resort kulinarisch zu einem Erlebnis. Ob an einer der fünf interaktiven Buffetstationen des The Dining Room, bei einem traditionell zubereiteten indischen Gericht im Spezialitätenrestaurant Chulha oder einem erfrischenden Getränk auf der tropischen Terrasse der The Capiz Bar – das gastronomische Angebot des Hotels überzeugt mit großer Vielfalt.
Das elegante Shamana Spa erstreckt sich über 3.200 Quadratmeter. Die breite Palette südostasiatischer Anwendungen verspricht Tiefenentspannung und Ausgeglichenheit. Der Wellnessbereich ist in einem separaten Gebäude untergebracht und bietet neben 19 Behandlungssuiten, einem 25 Meter langen Indoorpool, Saunabereich, Whirlpools, Dampfbädern und einem voll ausgestatteten Fitness Center auch zahlreiche Kurse in Pilates, Yoga oder Aerobic.
Gäste, die im exklusiven Grand Club eingecheckt haben, genießen in der privaten Club Lounge kontinentales Frühstücksbüffet sowie Getränkeservice den ganzen Tag über. Kostenloser Flughafentransfer, Internetzugang sowie die gebührenfreie Nutzung eines Konferenzraumes sind im Grand Club ebenfalls inklusive. Und für die kleinen Gäste zwischen drei und zwölf Jahren bietet das Camp Hyatt Programm ein vielfältiges Freizeitangebot.
Mehr Infos zum Grand Hyatt Bambolim gibt’s hier.