Jetzt ist’s also medizinisch bewiesen: Dass Bier gesund ist, dass weiss jeder, der gern immer mal wieder dem leckeren Hopfensaft oder Hopfensuppe, der Gerstenkaltschale oder wie man auch immer dies leckere Getränk aus Wasser, Hopfen, Gerste bzw Malz nennen mag, zugesprochen hat. Und aus welchem Munde erfahren wir dies? Natürlich diejenigen, die uns schon das Reinheitsgebot bescherten: Die Bayern.
Das Blog Bayrische Quadratratschn ist immer wieder ein Lesegewinn an humorigen Beiträgen. Zwar etwas patriotisch bajuwarisch gefärbt. Aber eben wunderschön in Mundart geschrieben und mit viel Witz, Esprit und weiblicher Sensibilität.
s’Suserl verrät uns also hier in acht Punkten, warum Bier gesund ist, wie die verschiedenen Inhaltsstoffe wirken und warum wir dieser Medizin reichlich und häufig zusprechen sollen. Nicht umsonst gilt Bier in Bayern als Brotersatz respektive Grundnahrungmittel. Oder wie Ex-MP Beckstein schon sagte: Nach zwei Mass Bier kann man noch Auto fahren. Nunja, fahren schon, die Frage ist bloss: wie? Und: Was hat man vorher gegessen? Wie ist man psychisch und physisch drauf? Ich persönlich weiß aus eigener Erfahrung: nach sechs Mass kann man noch Radl fahren. (Mit Gruß an die Politesse, die mir nach dem Alkotest eine gute Weiterfahrt wünschte…)
Allerdings kommt auch sie, ebenso wie ich jetzt hier, nicht aus ohne einen Warnhinweis: Trinke verantwortungsbewusst. Don’t drink and drive. Oder wie es angeblich Stevie Wonder in den USA mal in einer Kampagne darstellte: „Before I drive with a drunken driver, I drive myself.“