Dank dem Gastgewerbe Gedankensplitter stosse ich auf folgende Meldung: Noch bis heute Abend können Zuschauer der VOX-Doku-Soap „Mein Restaurant“ darüber abstimmen, welches der beiden nominierten Restaurants „Grinsekatze“ in München und „TessaNova“ in Leipzig am kommenden Freitagabend schließen müssen.
Chefkoch in der „Grinsekatze“ ist Andreas Schaer, der ehemalige Chefkoch des Ringhotels „Tallymann“ in Bad Nenndorf und Mitglied von Eurotoques.
Wenn man diese beiden Artikel aus den Schaumburger Nachrichten liest über die Hintergründe seines Engagemens bei Vox „Andreas Schaer kocht jetzt für Tim Mälzer & Co“ sowie darüber, warum er und seine Mitstreiter sich von der Jury ungerecht behandelt fühlen „Chefkoch lässt sich nicht in die Suppe spucken“, dann bekommt der Leser das Gefühl, dass hier irgendwas nicht ganz koscher läuft. Darf der Profi nicht gewinnen? Ist das Sendekonzept so, dass ein Amateur gewinnt? So wird die Kochshow zur reinen Unterhaltung, Tim Mälzer zum Dieter Bohlen der Kochshows.
2 comments
Na, zumindest in der ersten Voting-Runde ist es ja nochmal gutgegangen. Vielleicht schließt das Sendungskonzept sogar die professionell begründete Empörung von Dir (und vielen anderen) mit ein. Das weiß man heute schon gar nicht mehr…
Na, zumindest in der ersten Voting-Runde ist es ja nochmal gutgegangen. Vielleicht schließt das Sendungskonzept sogar die professionell begründete Empörung von Dir (und vielen anderen) mit ein. Das weiß man heute schon gar nicht mehr…