Golfplatz mit Schienenbahn – wo gibt’s sowas? Im Passeier Tal, auf Südtirols erstem 18-Loch-Golfplatz. „Das Passeirer-Bahnl“ als kleinste Schienenbahn Südtirols bringt die Golfer vom Parkplatz direkt ins Clubhaus und zum Golfplatz. Doch von da an heisst es bergab, bergauf laufen – oder lieber gleich ein Golfcart nehmen. Der Golfclub Passeier Meran liegt in so idyllischer Hanglage mit Blick auf die mächtige Dolomitenwelt zwischen den imposanten Sarntaler-, Stubaier- und Ötztaler-Alpen, dass es einfach traumhaft ist, hier zu spielen.
So funktioniert der Aufzug für die Golfer, die zu faul sind, die paar Meter auf dem Fußweg bergan zu laufen:
Mit einer Gesamtlänge von 5.755 m und Par 71 öffnet die Anlage eine neue Dimension im Südtiroler Golfsport.
Der 18-Loch Platz ist von Februar bis Dezember bespielbar. Die Fairways und Greens der Anlage sind sehr gepflegt und lassen das Golfspielen zu einem Naturerlebnis der besonderen Art werden. Die teilweise recht schmalen Bahnen erfordern genaues Golfen. Der Golfplatz ist für Anfänger wie auch für gute Golfer eine Herausforderung.
Dabei sollte der Golfer, egal welches Handicap er hat, nicht verzweifeln. Die Landschaft entschädigt für so manchen Bunker.
Auch vom Abschlag aus ist der Ausblick einfach grandios. Wenn dann noch Annäherungsschläge über ein schluchtähnliches Flussbett anstehen, ist selbst der feinfühligste Taktiker voll gefordert.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist übrigens eine Platzrunde mit Michael Fuchs, dem Hoteldirektor des Hotel Therme Meran. Das Hotel bietet auch Golfarrangements an. Und nach dem Golfspiel lohnt etwas Wellness in der Therme Meran.
Noch ein Tipp zum Schluss: Ein Stopp beim Sandwirt, dem Geburtshaus Andreas Hofers, bietet Einblick ins Leben und Wirken des Vorzeigetirolers. Danach ‚a guats Glasl’ in der historischen Stube genießen und das Tirolerlied singen.
Mehr Infos gibt es beim Golf Club Passeier Meran und im Passeier Tal.